Kurz bevor wir nach Peru aufbrachen nutzten wir ein gutes Angebot der Deutschen Post und schickten uns 4 M-Beutel (i.e. Büchersäcke) voraus. Insgesamt mehr als 60 kg unserer Lieblingsbücher. Seit wir nun in Peru sind haben wir gespannt gewartet, ob und wie unsere Bücher hier wohl ankommen.

Am Montag war es dann soweit und wir erhielten die Nachricht, dass alle vier Säcke zur Abholung im Zoll bei der Post liegen. Also am nächsten Morgen direkt hin, um erstmal 2 Säcke rauszuholen. Nach 3 Stunden Warten waren wir dann dran und bekamen die Säcke ohne Probleme. Nicht zuletzt, weil sich die zuständige Postangestellte gefreut hat, dass wir deutsch sind (Deutsche sind in Peru meistens sehr willkommen) und sie hörte auch christliche Musik  und schon hatten wir ein weiteres Gesprächsthema. Lief also alles sehr positiv und auch am darauffolgenden Tag (gestern, Mittwoch) bekamen wir die Säcke ohne Probleme.

Und auch wenn wir insgesamt etwa 7 Stunden auf der Post waren, sind wir Gott doch sehr dankbar, dass wir die Säcke ohne Probleme bekommen haben.

Einen unangenehmen Nachgeschmack hat es allerdings. Nachdem ich gestern Abend alle Bücher ausgepackt hatte, musste ich feststellen, dass aus einem Sack sehr wahrscheinlich 2 Bücherpäckchen verschwunden sind. Es fehlen nämlich sowohl die meisten Adrian Plass-Bücher als auch einige der Lieblingsbücher von Heike. Wir vermuten, dass das in Lima passiert sein muss, da an einem Sack die Plastikversiegelung der Deutschen Post geöffnet war und mit Klebeband wieder zugeklebt wurde. Wahrscheinlich wollte man checken, was da wohl drin ist und hatte dann keine Zeit oder keine Lust mehr die Sachen wieder zurückzulegen.

Nun hoffen wir, dass irgendein deutsch- oder englischsprachiger Peruaner durch die Bücher wenigstens Gott etwas näher kommt.

Hoffen kann man immer…


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