Hallo liebe Freunde!

Seit gestern Abend bin ich nun vom Krankenhaus entlassen und zuhause.
Sonntag und Montag wurden nun einige Untersuchungen gemacht, die dann den Verdacht der Ärzte bestätigt hat:
Es war kein Schlaganfall, der in Peru über mich hereingebrochen war, sondern „nur“ ein besonders heftiger Migräneanfall. Ich bin an sich nicht Migräneanfällig, in den letzten drei Jahren hatte ich vielleicht drei Mal besonders starke Kopfschmerzen bis zum Erbrechen. Und dann war es mit 2 Aspirin und Schlafen auch immer am nächsten Tag schon wieder gut.
Aber da es für einen Schlaganfall keine Hinweise gibt und die Symptome zu Migräne passen, steht die Diagnose nun so fest. Und nun hab ich auch schon von anderen gehört, die solche oder ähnliche Migräneanfälle hatten.
Damit bin ich natürlich sehr beruhigt. Klar, auch solche Migräneanfälle sind nicht nett, aber wesentlich besser als ein Schlaganfall und die Ärzte haben mir auch bestätigt, dass ich deswegen auch in Peru nicht ins Krankenhaus muss. Ich sollte halt Aspirin und Migränemedikamente bei mir haben.
Also preist den Herrn, meiner Rückkehr nach Peru steht nun auch nichts im Wege!
Wann genau das sein wird, weiß ich noch nicht. Da muss ich noch Gespräche mit meiner Mission hier und meinem Chef in Peru, Winfried Jerosch führen.
Nochmal ein ganz, ganz dickes Danke an alle und jeden, die an mich gedacht und gebetet und mitgebangt haben, was bei der Untersuchung nun rauskommt. Mit dieser Rückenstärkung kehre ich locker und beschwingt nach Peru zurück.
Werde bald wieder von mir hören lassen!

Seid lieb gegrüßt!
Euer Wolfgang